Meditation: ICH BIN

Dauer: ca. 27 Minuten

  1. Ankommen & Zentrierung (0:00 – 2:45)

Atme ein und entspanne dich.

Atme nochmals ein – und mit der Ausatmung:
Komm ganz im Hier und Jetzt an.

  • Komm in die Jetzt-Energie.
  • Sei dir des gegenwärtigen Augenblicks voll bewusst.
  • Spüre die Präsenz.
  • Beobachte deinen Atem. Sitze still, atme ruhig – nichts muss geschehen.
  1. Ich bin hier – Präsenz & Dualität (2:45 – 8:21)

Fokus:

„Ich bin hier.“
Lege deine Hand auf dein Herz, wenn du möchtest.
Wiederhole innerlich: Ich bin hier.

  • Spüre, wie dich das zentriert.
  • Erkenne die Dualität:
    Ich bin hier → Du bist dort → Subjekt & Objekt → Trennung.

Impulse:

Wie fühlt sich das an?
Der Baum ist dort, der Himmel ist dort. Ich bin hier.
Beobachte diese Trennung.

  1. Vom Ich-bin-hier zu Ich-bin (8:21 – 13:50)

Visualisierung:

Stell dir vor, du löschst das „hier“ wie mit der Delete-Taste am Computer.
Was bleibt? Ich bin.

  • Immer wenn dein Verstand etwas hinzufügen will („Ich bin müde…“),
    lösche es.
  • Bleibe bei:

Ich bin.

Erfahre:

  • Zeitlosigkeit.
  • Grenzenlosigkeit.
  • Keine Trennung.
  • Raum der Verbundenheit.
  1. Frequenz erhöhen & Tieferes Erkennen (13:50 – 17:25)

Halte diesen Moment der reinen Existenz: Ich bin.
Genieße die Einheit. Spüre: Es braucht kein „Ich bin dies oder das“.

Dann stelle dir die Frage:

Wer nimmt diesen Zustand wahr?

  • Die Antwort scheint „ich“ zu sein.
  • Jetzt geh vom Ich bin zum Ich.
  1. Wer ist das Ich? – Schleier für Schleier (17:25 – 18:42)

Erforsche:

Wer ist dieses „Ich“?
Nicht gedanklich – fühlend.

  • Tauche in das Ich, ohne Antworten zu suchen.
  • Nur offener Raum, Weite, reines Gewahrsein.
  1. Rückkehr zum Ich bin hier & Integration (18:42 – 24:00)

Kehre zurück zu: Ich bin hier.
Spüre den Unterschied zur reinen Ich-bin-Energie.

Übung:

  • Gedanken, Emotionen, Körperempfindungen – streiche sie durch.
  • Komm zurück zu:

Ich bin hier.
Dann wieder:
Ich bin.

  1. Essenz: Ich bin – Die einzige Gewissheit (24:00 – 26:50)

Erkenne:

Ich existiere. Ich bin.

  • Ich bin nicht der Atem, denn ich beobachte den Atem.
  • Ich bin nicht der Körper, denn ich nehme ihn wahr.
  • Alles Wahrnehmbare ist nicht das Selbst – es ist Objekt.
  • Was bleibt?

Ich bin.

  1. Integration & Abschluss (26:50 – Ende)

Download-Visualisierung:

Stell dir vor, du downloadest all diese Erkenntnisse.
Wie ein Software-Update in deinen emotionalen, mentalen und physischen Körper.

  • Lass die Informationen wie ein Regenschauer durch dich fließen.
  • Wenn du klar, wach und vollständig fühlst:

Öffne langsam deine Augen.

Alltagstipp:

Lege im Alltag immer wieder deine Hand auf dein Herz und wiederhole:
„Ich bin hier.“

Von dort aus kannst du in das reine:
„Ich bin.“
zurückkehren – die einzige Gewissheit.